Seit 1986 sammelt und dokumentiert die Gedenkstätte Informationen zu Bonn in der Zeit des Nationalsozialismus und zu Bonner Verfolgten. Eine erste vorläufige Ausstellung wurde in Bad Godesberg gezeigt. Seit 1996 besteht die ständige Ausstellung in der Franziskanerstraße 9. In naher Zukunft werden Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum an einen historischen Standort umziehen. In den Wirtschaftsräumen des ehemaligen Benediktinerinnen-Klosters „Zur Ewigen Anbetung“ in Bonn-Endenich wird eine neue Dauerausstellung entstehen. Hier richtete im Sommer 1941 die Gestapo ein Ghettolager mit aufgezwungener jüdischer Selbstverwaltung ein.
Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum Bonn sind nach 36 Jahren in freier Trägerschaft seit dem 1. Januar 2021 Einrichtungen der Bundesstadt Bonn. Zum Angebot gehören Führungen, Workshops, Rundgänge, Vorträge und Sonderausstellungen. Externen Forschenden stehen eine umfangreiche Dokumentation und eine Fachbibliothek zur Verfügung.
Gedenkstätte: Öffnungszeiten der Ausstellung
Die Ausstellung ist
samstags von 13 bis 18 Uhr
sonntags von 11 bis 16 Uhr geöffnet.
Eine Buchung von Workshops, Rundgängen und Führungen auf Terminanfrage sind auch außerhalb der Öffnungszeiten der Dauerausstellung unter gedenkstaettebonnde möglich.
Die Benutzung des Archivs und der Bibliothek steht Ihnen auf Terminanfrage unter gedenkstaettebonnde offen.
Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum Bonn sind für gehbehinderte Besucher*innen sowie Personen im Rollstuhl barrierefrei zugänglich.